Das Höhendorf Witzhelden wurde 1975 im Rahmen der kommunalen Neugliederung nach Leichlingen eingemeindet. Die Bürgerinnen und Bürger Witzheldens legen aber – bei aller Verbundenheit zu Leichlingen – nach wie vor Wert auf eine gewisse Eigenständigkeit und Unabhängigkeit. Dieses gesunde Selbstbewusstsein hängt sicher auch mit der langen Tradition zusammen, denn von 1851 an gab es eine eigene Bürgermeisterei.
Damals lebten in 479 Familien 2135 Einwohnerinnen und Einwohner. Momentan wohnen im ehemaligen Gemeindegebiet mehr als 6000 Menschen; bezogen auf die Wahlkreise sogar fast 8000.
Im 19.Jahrhundert spielte die Landwirtschaft noch die größte Rolle. Heute gibt es nur noch wenige landwirtschaftliche Betriebe vor Ort. Die Struktur Witzheldens hat sich zu einer Wohngemeinde gewandelt. Die meisten Bewohnerinnen und Bewohner arbeiten in den umliegenden Städten.
Das Geschäftleben in Witzhelden ist attraktiv. Das Angebot an Einzelhandel, Dienstleistungen und Restauration erfüllt viele Wünsche – befindet sich aber momentan im Umbruch, denn die neuen Möglichkeiten durch Internethandel haben das Einkaufsverhalten der Menschen auch in Witzhelden deutlich verändert. Auch hier ist die SPD Witzhelden in vorderster Reihe mit aktiv, um neue Wege zu gehen, damit weiterhin alle notwendigen Dinge vor Ort erhältlich sind.
Über die Grenzen des Höhendorfes ist das Vereinsleben bekannt. Sportvereine mit insgesamt über 1500 Mitgliedern und Gesangs-, Geselligkeits- und Fördervereine der unterschiedlichsten Art zeigen das lebendige Miteinander.
Nahezu alle Vereine – und natürlich auch die SPD Witzhelden – wirken mit bei der Gestaltung des ‚höchsten Feiertages‘ in Witzhelden mit – dem Erntedank- und Heimatfest. Am ersten Oktober-Wochenende können Kirmes, Ochse am Spieß, Tanz auf dem Marktplatz und ein großer Festumzug mit tausenden von Besucherinnen und Besuchern genossen und bewundert werden. Idealer Ort für den Umzug ist der Ratsstuben Treff-O, wo es zu freundlichen Preisen Getränke und Kuchen von den Aktiven der SPD Witzhelden gibt.