Mütter des Grundgesetzes
Am 23. Mai 1949 wurde das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland verkündet. Frieda Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel sind die vier Mütter des Grundgesetzes. Ihrem Einsatz ist es maßgeblich zu verdanken, dass die Gleichberechtigung von Frauen und Männern vor 73 Jahren im Grundgesetz verankert wurde und damit zum Fundament der deutschen Demokratie gezählt werden kann.
Mütter des Grundgesetzes ist eine Ausstellung des eaf-Berlin zum Thema. Die SPD Witzhelden freut sich, diese Präsentation im Höhendorf zeigen zu können.
Auf 17 Informationstafeln wird die Geschichte der vier Politikerinnen und ihre überparteiliche Zusammenarbeit für die Gleichberechtigung anschaulich erläutert.
Angeregt auch durch die Ausstellung, wird die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Leichlingen, Frau Dr. Nadja Kischka-Wellhäußer in Zusammenarbeit mit der VHS Bergisch Land am Freitag, 11.10. den Film ‚Sternstunde ihres Lebens‘ in der Aula der Schule Flamerscheid zeigen. Auch hier geht es um die Geschichte des Satzes ‚Frauen und Männer sind gleichberechtigt‘ – vor allem anhand der Biographie von Elisabeth Selbert, die von Anfang an dieses Ziel verfolgte.